Lebenslauf

F.(Friedrich) A.(Albert) Brecht wurde am 17. Februar 1864 in Klein-Rodensleben, Bezirk Magdeburg geboren.

Er heiratete seine Frau Emma, Emilie Brecht, geborene Freitag , geboren am 09.08.1873, gestorben am 02.05.1945 in Berlin Lichterfelde, Malvenstr. 6 .

Er gründete die erste Redner-Akademie in Berlin um 1900 und wirkte alleine als Direktor und Lehrer bis 1945. Um 1920 gründete er auch noch die „Hochschule für Lebenskunst“ die er parallel dazu leitete. 1933 kam noch der „Geistige Rundfunk“ in Wort und Schrift hinzu bis zu seinem Lebensende.

Verstorben ist er am 10. Dezember 1952 in seinem Haus Berlin-Lichterfelde, Malvenstr. 6.
Seine Beisetzung fand auf dem Parkfriedhof Berlin-Lichterfelde statt.

Er berichtet:
So war es mir denn vergönnt, mit einem Geschwisterpaar Verbindung aufzunehmen, welches schon durch die Eltern in die „Geoffenbarten Wahrheiten von Emanuel Swedenborg“ eingedrungen waren und im Verkehr mit den Eingeweihten dieser Wahrheiten standen.
Diese guten Menschen veranlassten es, dass mir in einer großen Kiste von der Deutschen Synode der „Neuen Kirche“ in Amerika die gesamte Literatur, etwa 30 Bände, zugesandt wurde.
Das war eines der größten Ereignisse in meinem Leben, dass diese Sendung mit der Gründung meiner Redner-Akademie Berlin im Jahr 1900 zusammen fiel. (Ordinierter Prediger und Lehrer der „Neuen Kirche“ ).
Über die Rednertribüne konnte ich nun diese Wahrheiten ausgeben. Durch Vorträge und Schriften, aber auch durch „Brechts Monatsschriften“ von 1903 bis 1938 konnte ich so die „Geoffenbarten Wahrheiten“ verbreiten.
Im Rahmen meiner Redner-Akademie Berlin richtete ich den besonderen Zweig „Die Bildung der Persönlichkeit“ ein.
Meine Schüler und Fernschüler zählten zu Hunderttausenden. Sie setzten sich aus allen Gesellschaftsschichten zusammen: Arbeiter, Handwerker, Akademiker, Gelehrte und Forscher, Geistliche, Professoren, Minister und Adlige und große Wirtschaftsführer.
Im Laufe meines langen Lebens habe ich etwa 30000 Vorträge gehalten mit einer Dauer von meist bis zu zwei Stunden. Große Teile eines Vortrages hielt ich nicht selten unter Inspiration und Erleuchtung.
Von 1945 bis 1952 entstanden 99 Lektionen / 12 Bilder „ Neue Kirche durch Swedenborg mit Geistiger Rundfunk (GR)“ die an die GR-Teilnehmer in Deutschland versandt wurden.

Werke von F.A.Brecht

1 Fern-Ausbildungskursus für praktische Lebenskunst, logisches Denken, freie Vortrags- und Lebenskunst
2 Lebensbemeisterung
3 Arbeitssystem „Positiv“
4 Methode für logisches Denken und Handeln
5 Großer Zitatenschatz für den Redner
6 Methode zur Schulung der Phantasie
7 Braut- und Ehestandslehre
8 Kursus für gesellschaftliche Unterhaltung
9 Gesetze der Lebenskunst
10 Rednerspiel
11 Spezialkursus für Redekunst in einem Band
12 Spezialkursus für Redekunst in vier Bänden
13 Auf dem Erdball im Weltraum
14 Der ewige Menschen
15 Schöpfung oder Zufall
16 Die Wiedergeburt
17 Gemüt und Seele
18 Arbeiten und Siegen
19 Redner-Kursus, Ausbildung der Persönlichkeit, logisches Denken, Beherrschung der freien Vortrags- und Redekunst in 4 Bänden
20 Hochschule für Lebenskunst in 4 Bänden – I.Teil: Im Vorhof der hohen Lebenskunst, II.Teil: Das Progressiv-System „Hinauf“, III.Teil: Der hohe Lebensweg
21 Lebens- und Wirtschaftssystem „Erfolg“ in 6 Bänden, I.Teil: Die Grundlagen des persönlichen Erfolges, II.Teil: Der persönliche Erfolg unter Menschen, III.Teil: Der gesellschaftliche Erfolg, IV.Teil: Der Auftakt zum wirtschaftlichen Erfolg, V.Teil: Der wirtschaftliche Erfolg in Beruf und Erwerb, VI.Teil: Die Mystik des Lebenserfolges.
22 Brechts Monatsschriften 1903-1938
23 Neue Kirche durch Swedenborg mit Geistiger Rundfunk , 99 Lektionen . 1945-1952

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